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2019, Zwei-Kanal Videoinstallation (24’27’’, Farbe, Stereo)

Drei Tänzer, zwei Musiker – eine Erzählerin. Wachgerufene Erinnerungen an Begegnungen im Nachtzug zwischen Zürich und Budapest. Ein Aufbegehren gegen die eigene Benachteiligung vermischt sich mit unreflektierter Fremdenfeindlichkeit. In der Zweikanal–Videoinstallation werden berührende und zugleich befremdende Begegnungen einer emigrierten Ungarin mit anderen Osteuropäer_innen erzählt. Im Nachtzug begegnet sie Menschen, die für eine besser bezahlte Arbeit ins nahe Ausland fahren und auf diese Weise der wirtschaftlichen Benachteiligung im Heimatland entfliehen. Sie trifft auf willensstarke Menschen, die die Suche nach besseren Perspektiven für sich und ihre Familie antreibt, jedoch auch auf Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit und fehlende Empathie für die sozial Schwächeren und Benachteiligten. Sie erlebt, dass es in einer Gesellschaft immer ein nächstschwächeres Glied gibt, durch das sich Ungleichheit, Abgrenzung und Hierarchie herstellen lassen. Sie erlebt Menschen, die rechtskonservatives Gedankengut verinnerlicht haben und anwenden, auch wenn sie selber Ausgrenzung erfahren. Es wird sichtbar, dass das Fremde, wer Migrant:in ist und wer nicht, wer zur Minderheit gehört und wer nicht, immer eine Frage der Perspektive ist. Bei der Inszenierung der Erzählung gehen Choreographie, Sprache, Geräusche und melodische Fragmente fliessend ineinander über. Die Arbeit wurde erstmal Ende 2019 im Helmhaus Zürich im Rahmen der Doppel -Ausstellung «Auf der Suche – nach Zürich» auf zwei grossformatigen Leinwänden präsentiert.

Konzept & Regie: Gabriel Studerus & Julia Geröcs
Performance: Julia Geröcs, Manel Salas, Irene d`Agostino
Musik & Sound: Nello Novela
Ton: Barnaby Hall






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2019, Zwei-Kanal Videoinstallation (24’27’’, Farbe, Stereo)

Drei Tänzer, zwei Musiker – eine Erzählerin. Wachgerufene Erinnerungen an Begegnungen im Nachtzug zwischen Zürich und Budapest. Ein Aufbegehren gegen die eigene Benachteiligung vermischt sich mit unreflektierter Fremdenfeindlichkeit. In der Zweikanal–Videoinstallation werden berührende und zugleich befremdende Begegnungen einer emigrierten Ungarin mit anderen Osteuropäer_innen erzählt. Im Nachtzug begegnet sie Menschen, die für eine besser bezahlte Arbeit ins nahe Ausland fahren und auf diese Weise der wirtschaftlichen Benachteiligung im Heimatland entfliehen. Sie trifft auf willensstarke Menschen, die die Suche nach besseren Perspektiven für sich und ihre Familie antreibt, jedoch auch auf Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit und fehlende Empathie für die sozial Schwächeren und Benachteiligten. Sie erlebt, dass es in einer Gesellschaft immer ein nächstschwächeres Glied gibt, durch das sich Ungleichheit, Abgrenzung und Hierarchie herstellen lassen. Sie erlebt Menschen, die rechtskonservatives Gedankengut verinnerlicht haben und anwenden, auch wenn sie selber Ausgrenzung erfahren. Es wird sichtbar, dass das Fremde, wer Migrant:in ist und wer nicht, wer zur Minderheit gehört und wer nicht, immer eine Frage der Perspektive ist. Bei der Inszenierung der Erzählung gehen Choreographie, Sprache, Geräusche und melodische Fragmente fliessend ineinander über. Die Arbeit wurde erstmal Ende 2019 im Helmhaus Zürich im Rahmen der Doppel -Ausstellung «Auf der Suche – nach Zürich» auf zwei grossformatigen Leinwänden präsentiert.

Konzept & Regie: Gabriel Studerus & Julia Geröcs
Performance: Julia Geröcs, Manel Salas, Irene d`Agostino
Musik & Sound: Nello Novela
Ton: Barnaby Hall