Ein Künstlerkollektiv, gegründet im Jahr 2015 durch Julia Geröcs und Gabriel Studerus. Ein Gefäss für die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus den Sparten Bildende Kunst, Theater, Tanz, Film und Musik. Eine Anspielung durch den gewählten Namen «Libikooka» an das bekannte Kinderspiel «Brettschaukel», als Metapher für die Zusammenarbeit und Wechselwirkung der Kräfte innerhalb eines Systems. In den «Libikooka-Projekten» werden kulturelle und gesellschaftliche Themen aufgegriffen und diese durchs Verweben von dokumentarischen und autobiografischen Elementen als dringende persönliche Erfahrungen artikuliert. Mit Achtsamkeit und Detailgenauigkeit wird aus eigenen soziografischen Beobachtungen geschöpft und eine unvollkommene wie zerbrechliche Welt gezeigt, in der die Akteur*innen herumirren, kämpfen und zuweilen Versöhnung finden. Die auftretenden Charaktere repräsentieren die Fehlbarkeit des individualisierten, sinnsuchenden Menschen: Sie reflektieren, definieren und bewerten, um erneut an der eigenen Selbstfindung zu scheitern.
Ein Künstlerkollektiv, gegründet im Jahr 2015 durch Julia Geröcs und Gabriel Studerus. Ein Gefäss für die Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus den Sparten Bildende Kunst, Theater, Tanz, Film und Musik. Eine Anspielung durch den gewählten Namen «Libikooka» an das bekannte Kinderspiel «Brettschaukel», als Metapher für die Zusammenarbeit und Wechselwirkung der Kräfte innerhalb eines Systems. In den «Libikooka-Projekten» werden kulturelle und gesellschaftliche Themen aufgegriffen und diese durchs Verweben von dokumentarischen und autobiografischen Elementen als dringende persönliche Erfahrungen artikuliert. Mit Achtsamkeit und Detailgenauigkeit wird aus eigenen soziografischen Beobachtungen geschöpft und eine unvollkommene wie zerbrechliche Welt gezeigt, in der die Akteur*innen herumirren, kämpfen und zuweilen Versöhnung finden. Die auftretenden Charaktere repräsentieren die Fehlbarkeit des individualisierten, sinnsuchenden Menschen: Sie reflektieren, definieren und bewerten, um erneut an der eigenen Selbstfindung zu scheitern.